Ausstellung
Zanele Muholi – 1972 in Umlazi (Durban/Südafrika) geboren – ist Fotografin, Performance- und Videokünstlerin sowie Filmemacherin und Aktivistin. Ihre Arbeiten thematisieren in erster Linie die Identitäten von Lesben und Transmenschen in Südafrika. Gleichzeitig sind es Reflexionen über das Schwarzsein, über die Ästhetik des weiblichen Körpers, über Sexualität und Diskriminierung (Stichwort «Hate Crimes»). Die Fotografien der südafrikanischen Künstlerin wurden 2011 an der Art Basel und 2012 an der Documenta gezeigt.
In Anwesenheit von Zanele Muholi zeigen wir ihre Filme und präsentieren eine Auswahl ihrer Fotografien in der Galerie Widmer+Theodoridis. In zwei Ateliergesprächen wird die Künstlerin zu ihrem Schaffen im Spannungsfeld zwischen Fotografie, Film und politischem Aktivismus befragt.
ZU DIESEM SPECIAL GEHÖREN:
- Dokumentarfilm: «Call Me Kuchu»
- Dokumentarfilm: «The Invisible Men (Gvarim bilti nirim)»
- Spielfilm: «Out in the Dark»
- Spielfilm: «Soongava»
- Spielfilm: «Facing Mirrors»
- Dokumentarfilm, Kurzfilm: «Difficult Love»
- Ateliergespräch: «Zanele Muholi – Ateliergespräch I»
- Ateliergespräch: «Zanele Muholi – Ateliergespräch II»