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Homosexualität/Homophobie in der Schule

Podiumsdiskussion

Freier Eintritt!

Es geht um Schimpfwörter auf dem Pausenplatz. Oder um Mädchen und Jungen, die nicht den gängigen Rollenbildern entsprechen und gemobbt, schikaniert und ausgegrenzt werden. Oder um ein Coming-out in den komplexen Jahren der Pubertät, das für Betroffene nach wie vor als grosser, wenn nicht unmöglicher Schritt erscheint. Wie geht die Schule damit um? Steht das Thema Homosexualität auf dem Lehrplan? Wie schaffen es Lehrer und Lehrerinnen, die Thematik ins Schulzimmer zu hieven? Und was steht dazu in den Lehrmitteln?
Eine Podiumsdiskussion mit Vertreter/innen des Lehrkörpers, von Bildungsinstitutionen und Lehrmitteln sowie Angeboten von schwullesbischer Seite zum Thema Homosexualität in den Schulen soll etwas Licht ins Dunkel bringen und versuchen, Antworten auf Fragen zu finden wie: Wenn ich erkenne, dass ein Schüler schwul oder eine Schülerin lesbisch ist, soll ich Homosexualität in der Klasse thematisieren? Oder: Ist es wichtig, in der Schule konkret auf Homosexualität hinzuweisen? Sind gleichgeschlechtliche Elternpaare ein Thema? Und was für ausserschulische Angebote gibt es dazu?

GÄSTE
Sandra Aebersold (Schulleiterin), Lukas Geiser (Päd. Hochschule Zürich), Mark Jost (Schulprojekt GLL), Antonio Russo (Projektleiter päd. Reihe Klett & Balmer), Dr. med. S. M. Stronski (Leiterin Schulärztlicher Dienst Stadt ZH)
Zürich, Cabaret Voltaire
Di, 7. Mai 2013, 19 Uhr

 

Gender Legende